Ziele und Inhalte
In diesem Forschungsvorhaben geht es um die gesundheitlichen Folgen von außergewöhnlich belastenden Einsätzen, denen haupt- und ehrenamtliche Einsatzkräfte ausgesetzt sind und um die Vorbeugung (Prävention) seelischer Erkrankungen durch solche besonders belastenden Einsätze. Mehr zum Begriff Prävention und dazu, was wir mit „außergewöhnlich belastenden Einsätzen“ meinen unter Belastung im Einsatz.
Untersuchungsziele sind:
• Das Wissen über vorhandene Belastungen und Bewältigungsstrategien der Einsatzkräfte vertiefen
• Bestehende präventive Maßnahmen zur Bewältigung von extremen einsatzbedingten Belastungen sichten und deren Wirkung überprüfen
• Die (Weiter-)Entwicklung von Konzepten zur primären und sekundären Prävention
Zielgruppen der Studie sind:
- Feuerwehren: Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehr
- Hilfsorganisationen:
- Arbeiter-Samariterbund
- Deutsche Lebensrettungsgesellschaft
- Deutsches Rotes Kreuz - Bayerisches Rotes Kreuz
DRK/BRK-Bergwacht
DRK/BRK-Wasserwacht
- Johanniter Unfallhilfe
- Malteser Hilfsdienst
- Technisches Hilfswerk
Als Studienregionen wurden Bayern, Hessen und Brandenburg ausgewählt.
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Inhalte der Datenerhebung
In den Organisationen:
- Struktur der Organisationen
- Sichtung vorhandener präventiver Konzepte
- Ermittlung sekundärpräventiv tätiger Arbeitsgruppen
Bei den Einsatzkräften:
- Informationen über Einsätze
- Erfahrungen mit Einsätzen
- Befindlichkeit nach schweren Einsätzen
- Umgang mit belastenden Einsätzen
- Aktuelles Befinden
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